Den operativen Eingriff einer Zahnimplantation kann man in drei Abschnitte gliedern:
1. Anästhesie
Zunächst wird die betroffene Region betäubt. Dabei werden die „gewöhnlichen“ Anästhetika verwendet. Nach der Einwirkungsdauer von wenigen Minuten wird die Betäubung getestet, um sicherzustellen, dass kein Schmerz während der Implantation zu spüren ist. Wenn der Test erfolgreich war, wird mit der eigentlichen Implantation begonnen.
2. Implantation
Wenn bereits vor der Implantation anhand eines Röntgen- und Tastbefundes ein ausreichendes Knochenvolumen festgestellt wurde, kann gemäß unserer „Schlüssel-Loch-Technik“ das Zahnimplantat minimal-invasiv gesetzt werden, d.h. ohne eine klassische Freilegung des Knochen im Sinne einer schnittfreien Technik. Mittels einer Stanze wird der Teil der Kieferschleimhaut entfernt, der die Implantatregion bedeckt. Danach wird das schraubenförmige Implantat in den Knochen eingebracht und mit einer Abdeckschraube verschlossen. Die Präparation führen wir in unserer Praxis bereits mit einem speziellen „Ultraschall-Bohrer“ durch, welches noch gewebeschonender und atraumatischer ist. Dies wirkt sich in einer schmerzärmeren Heilungsphase und zumeist ohne Schwellungen aus.
3. Naht
Zuletzt wird das OP-Gebiet wieder durch spezielle oralchirurgische Nähte verschlossen. Diese müssen im weiteren Verlauf ca. 7-10 Tage nach OP wieder entfernt werden.
In der Folge werden Kontrolltermine ausgemacht, um die sichere Einheilung des Implantates sicherzustellen. Nach erfolgter EInhelilung wird das Implnatat mit dem Zahnersatz versorgt.

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